Visuelle Kontrolle

   
Prüfinstrument bei OELCHECK:

Hintergrundbeleuchtete Fotografierstation und
Automatische Visuelle Beurteilung

Einheit: keine
Ermittelte Werte: Partikel > 25 µm
Untersuchung für: alle Öle, Fette, Kühlmittel
Kurzbeschreibung:

Die befüllten Probenracks werden mit ihren transparenten OELCHECK-Gefäßen für mindestens 20 Minuten im „Kopfstand“, d. h. auf dem Deckel stehend, gelagert. Etwaige Fremdstoffe im Öl sinken auf die weiße Deckelinnenfläche und sind nach dem Umdrehen und Öffnen leicht erkennbar.

Der anschließende erste diagnostische Blick fällt unmittelbar nach dem schnellen Umdrehen und Öffnen des Probengefäßes auf die weiße Innenfläche der Deckeldichtung, in welchem Auffälligkeiten im Schmierstoff z. B. in Form von Partikeln sichtbar sein können.

Das Deckelinnere und das gut ausgeleuchtete geöffnete Probengefäß werden danach zusammen mit einer Kamera fotografisch festgehalten und der Probennummer zugeordnet.

Nach der Fotografie erfolgt durch vergleichendes Abschätzen eine erste Beurteilung des Aussehens der Ölprobe und der im Deckel eventuell vorhandenen Sedimente.

Aussage: Eine visuelle Kontrolle (unter dem Vergrößerungsglas) der Rückstände, die sich nach 30 min Ruhezeit im weißen Deckel des Probengefäßes absetzen, ermöglicht Hinweise auf eine Gesamtverschmutzung, Schlierenbildung und Eintrübung.
Zugrundeliegende Prüfnorm: OELCHECK Prüfmethode OPM 041