Von den Diagnosen der OELCHECK Tribologen erwarten Sie zu Recht ein Maximum an Treffsicherheit. Doch ähnlich wie ein Arzt bei der Begutachtung eines Patienten sind auch wir von Ihren Informationen über den „Patienten“ abhängig. Stehen uns Ihre umfassenden und korrekten Angaben zur Verfügung, erübrigen sich Rückfragen und unsere Diagnosen werden noch präziser.
Spezielle Begleitscheine stehen für die unterschiedlichsten Anwendungen zur Verfügung. Jedem OELCHECK Analysenset liegt ein entsprechender Probenbegleitschein bei.
Er enthält:
Am einfachsten und schnellsten ist die Probeneingabe über unsere OELCHECK App und unsere praktischen, öl- und witterungsbeständigen QR-Code Aufkleber, auf denen alle unveränderlichen Maschineninformationen hinterlegt sind und die Sie direkt an der Proben-Entnahmestelle anbringen.
Sie können die Aufkleber selbst unter LAB.REPORT im Bereich "Maschinen und Komponenten" durch Klick auf das QR-Code-Icon erzeugen oder Sie rufen uns einfach an unter Tel. +49(0)8034-9047-250 oder schicken uns eine E-Mail an: sales(at)oelcheck.de.
Nur wenn Sie von einer bestimmten Maschine/Komponente zum ersten Mal eine Probe einsenden, ist das Ausfüllen mit etwas Aufwand verbunden. Bereits ab der nächsten Folgeuntersuchung sind die Stammdaten der Maschine bzw. Komponente in unserem System angelegt. Die entsprechenden Angaben auf dem Probenbegleitschein können fortan entfallen. Stattdessen tragen Sie aber unbedingt die „Vorherige Labornummer“ ein. Damit werden die bereits vorliegenden Informationen für die aktuelle Probe übernommen.
Hinweise:
Handelt es sich um eine Routinekontrolle? Eine Trendbestimmung? Gab es einen Schaden oder sind Abweichungen vom Normalbetrieb aufgetreten, wie z.B. eine erhöhte Öltemperatur, Ablagerungen, Schaumbildung oder Leckagen?
Zum großen Ganzen gehören auch Angaben über: das Volumen des verwendeten Produkts, seine Einsatzzeit, die Gesamtlaufzeit der Maschine, ein Hinweis auf einen etwaigen Ölwechsel, eine Nachfüllung oder die Umstellung auf einen anderen Schmier- bzw. Betriebsstoff.
„Wundertüten“ sind spannend – aber alles andere als hilfreich! Für Ihre Proben von Ölen, Schmierfetten, Kraftstoffen, Kühlmitteln oder AdBlue® benötigen wir jeweils die korrekte und komplette Bezeichnung. Also bitte nicht nur „Hydrauliköl“, sondern den Herstellernamen, Typ und Viskosität, wie z.B. „Shell Tellus S3 M 46“ im Probenbegleitschein eintragen. Kleine Ergänzungen im Produktnamen, die Ihnen vielleicht unwichtig erscheinen, erlauben uns aber die genaue Zuordnung zu einer Frischölreferenz und damit genau den Vergleich, der Sie in Ihrem Wartungsplan weiterbringt.
Ob Maschine, Komponente oder Fahrzeug – sie alle haben einen individuellen Namen!
Geben Sie daher bitte den Namen, die Inventarnummer oder bei Fahrzeugen z.B. das Kfz-Kennzeichen oder die Fahrgestellnummer an, welche Sie unternehmensintern verwenden. Nur so werden Verwechslungen mit anderen Anlagen ausgeschlossen.
Wir benötigen den Namen des Herstellers, den Maschinen- oder Fahrzeugtyp und – falls vorhanden – die Seriennummer. Wenn es z.B. um Ihre „Engel Spritzgießmaschine Typ SGM EX 7050/650K“ geht, geben Sie bitte nicht nur „Spritzgießmaschine“, sondern deren komplette Bezeichnung an. Ist Ihnen diese nicht bekannt, schauen Sie bitte an der Maschine (Typenschild) oder in Ihrem System nach. Es besteht die Möglichkeit, dass maschinen- bzw. baureihenspezifische Limitwerte für das Öl gelten. Diese können wir dann bei der Auswertung miteinbeziehen.
In welcher Umgebung arbeitet die Maschine? Ist diese staubig, feucht, extrem heiß oder kalt? Kommt die Maschine mit Reinigungsmitteln oder etwa mit aggressiven Chemikalien in Berührung? Läuft sie im Schicht- oder Dauerbetrieb, treten Stoßbelastungen oder Vibrationen auf?