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Die Tribologen bei OELCHECK
Erscheinungsjahr: 2023
Die OELCHECK-Tribologen beurteilen und kommentieren die Ergebnisse ihrer Schmier- und Betriebsstoffanalysen. Aber was genau ist ein Tribologe? Und über welche Kenntnisse müssen die OELCHECK-Tribologen konkret bei ihrer verantwortungsvollen Aufgabe verfügen?
Die interdisziplinäre Wissenschaft der Tribologie, bis 1970 nur Schmiertechnik genannt, ist ein Teilgebiet des Maschinenbaus, in dem sich alles um Reibung, Verschleiß und Schmierung dreht. Dementsprechend verfügen die OELCHECK-Tribologen und „Schmierungstechniker“ nicht nur über ein umfangreiches Fachwissen über die Werkstoffe, die für den Bau von Maschinen und Motoren eingesetzt werden. Sie kennen auch die Zusammenhänge in der Physik und Chemie der Schmierstoffe. Als Maschinenbauer sind ihnen außerdem die unterschiedlichsten Produktionsprozesse und die dafür eingesetzten Anlagen ebenso geläufig wie deren besondere Einsatzbedingungen.
Der Begriff „Tribologie“ leitet sich aus dem Griechischen (tribein = reiben, gleiten) ab und bedeutet „Kenntnis über die Reibung“. Um Reibung und den daraus resultierenden Verschleiß zu reduzieren, werden Schmierstoffe eingesetzt. Sie schützen jedoch nicht nur die Kontaktflächen und machen diese möglichst reibungsarm und verschleißbeständig, sondern erfüllen viele weitere Aufgaben.
Reibung, Verschleiß und Schmierung sind untrennbar miteinander verbunden. Auf Basis praktischer Erfahrungen setzten schon die Ägypter beim Bau der Pyramiden Wasser, Tierfette und Olivenöl als Schmiermittel ein. Als Begründer der modernen Tribologie wird Leonardo da Vinci (1452-1519) angesehen, der die Gesetze der trockenen Reibung und damit die Gesetzmäßigkeiten von Reibkontakten definierte.
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